Mit dem Zero Waste Community Event das Münchner Netzwerk für ein müllfreies Leben stärken

rehab republic veranstaltete Austausch zum Thema Müllvermeidung

Am 27. Januar veranstaltete das Münchner Kreativkollektiv rehab republic das erste Zero Waste Community Event und brachte damit die Akteur*innen im Bereich Müllvermeidung in München digital zusammen. Das Ziel war es, sich kennenzulernen, auszutauschen und Gleichgesinnte zu finden.

Diese Möglichkeit zum Kennenlernen bot sich bereits bei der ersten Gruppenrunde. In Kennenlern-Kleingruppen trafen sich Privatpersonen, die ihren Alltag müllfreier gestalten wollen und Unternehmen, die sich untereinander vernetzen möchten. Sie erzählten, wie sie mit ihrer ‚Superpower‘ ihren eigenen motivierenden Beitrag für eine müllarme Gemeinschaft leisten können.

Stefanie Börsig und Christine Traub von rehab republic stellten den rund 50 Zuhörer*innen die Plattform https://zerowaste-muenchen.de/, die Zero Waste Stammtische und den Netzwerkgedanken dahinter vor. Mit der Plattform wurde vor einem Jahr bereits ein Grundstein für das Netzwerk gelegt, doch „nun müsse der Austausch auch mal mündlich passieren“, so Stefanie Börsig, Projektleiterin bei rehab republic.

Dass die Gäste sich mit Zero Waste bereits auseinandersetzen, konnten sie in einer interaktiven Runde beweisen und Gegenstände zeigen, wofür sie schon eine nachhaltige Alternative gefunden haben. Von Mehrwegbehältern, Holzzahnbürsten über Bienenwachstücher – es wurden zahlreiche Beispiele in die Kamera gehalten.

Im Anschluss wurde gemeinsam diskutiert: Wie bekommen wir Zero Waste stärker auf die politische Agenda? Was fehlt noch in der Münchner Zero Waste Landschaft? Wie integriert man Freunde und Familie, die sich noch nicht so mit der Thematik auseinandersetzen und vergrößert so das persönliche Netzwerk? Die Quintessenz dieser Runden war eine größere Sichtbarkeit zu schaffen, Menschen durch Vorträge und Integration zu motivieren und über Kooperationen die gesamte Bevölkerung zu erreichen.

Im Anschluss stellten sich acht verschiedene Zero-Waste-Initiativen in 3-minütigen Pitchrunden vor wie z.B. Franziska Reif von der Windelei mit ihrer Stoffwindelberatung und Hannah Patalong von Kreislaufschränke München e.V.. Jedes dieser Projekte leistet bereits einen aktiven und kreativen Beitrag dazu, Verpackungen einzusparen und Konsumgüter bewusster zu nutzen. Bei den nachfolgenden Gruppenrunden standen die Unternehmer*innen Rede und Antwort zu ihren Produkten und Projekten. Dabei wurde deutlich, dass die Unternehmen nicht miteinander in Konkurrenz stehen, sondern dass sie das nun weiter ausgebaute Netzwerk nutzen können, um eine Konkurrenz gegen Müllverursacher darzustellen. Eine Teilnehmerin stellte fest: „Schön zu wissen, dass ich nicht allein in meiner ‚bubble‘ bin“.

Die Aufgabe für die Zukunft besteht darin, das vorhandene Netzwerk an Akteur*innen in München zu stärken und mit Veranstaltungen wie diesem Community Event zu intensivieren. Die nächste Gelegenheit bietet rehab republic mit dem digitalen Zero Waste Stammtisch am 16. Februar. Das Event wurde vom Referat für Klima- und Umweltschutz der Stadt München unterstützt.

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